"Wir haben nur eine Erde" ist ein gern zitierter Satz, wenn es um globalen Umweltschutz geht. Aber nur eine Erde hat nur eine Erdbevölkerung. Die Entwicklung der Lebenszusammenhänge der Menschen und deren oft notwendig gewordene Migration haben enorme Auswirkungen auf die Umwelten dieser Menschen. Und so kann man Umwelt und Entwicklung incl. der Behandlung der Migration nicht voneinander trennen.
Für eine derartige Sichtweise wird oft "Globales Lernen" gesagt, keine glückliche Formulierung, denn das Lernen ist ein zunächst individueller Prozess, den ich mehr oder weniger umfassend verfolge. Das Lernen Globaler Zusammenhänge ist dagegen eine Zielstellung in Abgrenzung gegenüber einem sektoralen Denken. Da der Begriff jedoch weit verbreitet ist, wird er auch hier verwandt.
ist ein äußerst kompliziertes Thema. Die Methoden der Berechnung und Untersuchung sind umstritten und die Ergebnisse oft vieldeutig. Einen guten Einblick und vielfältige Beispiele geben die Kurzdossiers der Bundeszentrale für Politische Bildung » » » zum Lesen und Herunterladen.
Inhaltliche Aspekt der Entwicklungs- und Schwellenländer sind insbesondere wichtig, weniger Fragen des interdisziplinären oder multimedialen Lernens. Dabei sind
unabdingbar notwendig. Leider ist es notwendig geworden, dass wir uns verstärkt mit der Migration zu beschäftigen haben.
Wenn der Haushalt frei gegeben ist und die Einkäufe getätigt werden können, können Sie auch fair gehandelte Bälle ordern, naturverträgliche Reisen planen, insbes. Skireisen, sowie mit Klassen und Kursen an Bildungsveranstaltungen teilnehmen. Informationen bei Helena Jansen.
Das Welthaus Bielefeld aktualisiert halbjährlich sein Datenblatt Entwicklungspolitik mit den Themenblöcken: Weltbevölkerung und Demographie, Armut und Ernährung, Kindersterblichkeit und HIV, Bildung, Wasser, Wirtschaft incl. Energie, Internet, Handel und Umweltbelastung.
Für 170 Ideen für den Unterricht zu Themenfeldern einer globalen und nachhaltigen Entwicklung wurden 170 Unterrichtsmodule erstellt, die an den Rahmenplänen NRWs orientiert sind.
Mitgewirkt haben die Kindernothilfe, Misereor, Die Sternsinger, unicef und die Welthungerhilfe.
Faire Schule ist ein Schulentwicklungsprogramm von EPIZ – Zentrum für Globales Lernen. Es umfasst die Bereiche:
Mit dem Angebot der Fairen Schule unterstützen wir Schulen dabei, ihr Schulprofil zu schärfen und Globales Lernen stärker in Unterricht und Schulstruktur zu verankern. Schulen, die Aktivitäten in allen drei Bereichen nachweisen können, können sich als Faire Schule auszeichnen lassen. Die Auszeichnung gilt für zwei Jahre.
Mehr Informationen in dem Leitfaden und zu den Kriterien und zur Bewerbung unter: Faire Schule werden.
TransFair zeichnet "Fairtrade-Schools" aus, die fünf Kriterien erfüllen müssen. Das Verständnis weltweiter Zusammenhänge soll vermittelt werden:
In einer neuen umfassenden Rubrik stellt das Portal Globales Lernen zahlreiche "Multimedia-Angebote für Globales Lernen" aus dem deutschsprachigen Raum und darüber hinaus vor. Darin enthalten sind spannende Filme und CD-ROMs - jeweils mit Begleitmaterial - für den Unterricht, Online-Spiele zu globalen Themen sowie zahlreiche Informations- und Lernportale.
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Zusammen mit Engagement Global, dem EPIZ und der SenBJF wurde eine Handreichung erstellt, die in einer Synopse unmittelbar auf die Rahmenpläne der Naturwissenschaften und der Sprachen (leider nicht Geschichte) Bezug nimmt. Zu diesen Themen werden Fortbildungen für Lehrkräfte angeboten.
Das Schulprogramm Berlin vermittelt zurückgekehrte Fach- und Nachwuchskräfte aus der Entwicklungszusammenarbeit und Menschen aus afrikanischen und lateinamerikanischen Ländern, die als Referentinnen ihre konkreten Erfahrungen und ihr Wissen weitertragen. Die Veranstaltungen orientieren sich an den Lebenswelten der Teilnehmenden und zeigen auf, wie diese auf vielen verschiedenen Ebenen mit anderen Regionen der Welt in Verbindung stehen. Dies Programm
Bildung trifft Entwicklung
wird von einer ganzen Reihe einschlägig bekannter Organisationen, staatlichen wie auch NGOs, im Pangea-Haus durchgeführt. Die Referentinnen kommen aber auch in Ihre Schule oder andere Einrichtungen. Zu einer Fülle von Themen werden in Absprache mit den Besuchern Programme bereit gestellt und unentgeltliche Referenten/innen vermittelt. Zu den Themen gehören u.a.: Der Weg meiner Jeans - Baumwolle, Fairer Handel/Weltwirtschaft, Vom Kakao zur Schokolade, Wo kommt der Kaffee her?, Gesundheit, HIV/Aids, Klima / Energie / Wasser, Menschenrechte / Demokratieförderung, Regenwald / Ökosysteme, Städtische Entwicklung, (Öko-)Tourismus und Umwelt / Ressourcenschutz / Biodiversität.
Kontakt im Pangea-Haus, Trautenaustraße 5, 10717 Berlin, eMail und Telefon 25 46 45-78 /-79.