Umweltbildung

Die "Ressortübergreifende Kommission zur Förderung der Umwelterziehung in Berlin" legte im Auftrag des Abgeordnetenhauses 1996 eine "Konzeption für schulische Umwelterziehung - Analyse der schulischen Umwelterziehung und Vorschläge für eine verstärkte Umwelterziehung in der Berliner Schule" vor.
Diese ist nicht mehr ganz taufrisch, jedoch leider immer noch aktuell, denke man nur an die mageren Ergebnisse des Energieeinsparens oder an die leider immer noch viel zu selten erfolgenden Exkursionen und Erkundungen außerhalb der Schule, weiter ...
Macht schulische Umweltbildung überhaupt Sinn, wenn die Schülerinnen und Schüler ihr Verhalten doch nicht ändern (von den Lehrkräften ganz zu schweigen)? Wo die Reise hingeht, diskutiert der Beitrag: Umweltbildung zwischen privater Moral und politischer Bildung, weiter ...
Eine zweite und ebenso oft umstrittene Frage ist es, ob es überhaupt Aufgabe der Schule sei, umweltverträglich zu wirtschaften, weiter ...
Wird ökologisch vertretbares Wirtschaften als eine von der Schule zu erbringende Leistung betrachtet, stellt sich auch die Frage nach den vom Schulträger zu erbringenden Leistungen, weiter ...
Im Zusammenhang mit der Diskussion um die Öffnung der Schule stellt sich bei der Umweltbildung die Aufgabe kommunalen Engagements und der Gemeinwesenarbeit, weiter ...
Lehrt die Schule ökologisch korrektes Handeln, stellt sie sich damit in Frage, wenn es ihr nicht gelingt, in ihrer Alltagspraxis ökologischer Lernort zu sein, weiter ...
Ein Thema, bei dem jede Schule konkret tätig werden und ihr eigenes Wirtschaften reformieren kann und zu dem in vielen Fächern sinnvoll unterrichtet werden kann, ist die Organisation und die Qualität des Essens in der Schule, Kiosk, Mensa und Pausenfrühstück, weiter ...